voll daneben
Text und Musik: Claudia Mitscha-Eibl
So viel tät ich dir gern geben, weiß nicht, was du brauchst von mir
und ich merk, ich steh daneben, wie ich da steh, neben dir
Du beschwerst dich übers Leben, du beschwerst dich wegen mir
und ich fühl mich voll daneben, wie ich bin, da neben dir
Manchmal sitzen wir nur so da und ich schau dich an
grad hab ich dir noch zugelacht
und dann fangst du an zu reden, und ich merk sofort:
ich hab wieder was falsch gemacht – o weh
Einmal möchte ich erleben, dass du zufrieden bist mit mir
Es ist, als dürft es das nicht geben, dass ich mich gut fühl neben dir
- Instrumental -
Mein Bemühn und mein Bestreben, ganz egal, was ich probier
immer trifft es knapp daneben, was ich mir antu wegen dir
Weißt, ich tät gern drüber schweben wie ein Flieger aus Papier
aber ich glaub, das geht daneben, ich land wieder neben dir
Unsre Geschichte ist wie ein Packerl, das ist halb voll
und du sagst, dass es halb leer ist
und ich hör, du willst mir sagen, ich bin dran schuld
dass da drinnen nicht mehr ist – o weh
Und ich denk, ich denk mir eben, du kriegst nicht genug von mir
und so bleib ich halt daneben. Ich bleib da, da neben dir
Und ich denk, ich denk mir eben, nie kriegst du genug von mir
und ich bin und bleib daneben. Ich bin da, da neben dir
© Claudia Mitscha-Eibl, A-2100 Korneuburg
|